Verwendung

Früher wurden die Fexerplatten vorwiegend für Dacheindeckungen verwendet, daneben aber auch für Ofenverkleidungen und Tischplatten. So wurde auch die berühmte "Giandaplatta" als willkommene Verewigung der Gewinner des bedeutendsten gleichnamigen Curlingturniers von Sils durch Heinrich Kuhn - ehemaliger Betreiber des Steinbruchs im Fextal in den 1950er und 1960er Jahren - und Hans Möckli, als Tischplatte ins Leben gerufen. Da sich die gespaltenen Steinplatten - n - gut bearbeiten liessen, fanden sie auch Verwendung als Fensterbänke und vieles mehr. Nach Jahren auf den Dächern oxidierten die Mineralienim Stein durch den Einfluss der Witterung und die Platten erhielten ihre berühmte Färbung. Deshalb sind sie sehr begehrt und finden vor allem auf Böden in Wohnungen etc. Verwendung. Da  die Fexerplatten seit Mitte der 1960er Jahre nicht mehr abgebaut werden, sind sie rar geworden und Liebhaber bezahlen heute bis Fr.500.- für den Quadratmeter schöner roher (nicht verlegter oder bearbeiteter) Fexer-Platten.